TEMP-Methode

Wie dargestellt, gibt es viele Methoden. Doch welche ist ganzheitlich und passend für kleine und mittelständische Unternehmen?  Die Untersuchung zeigt, dass für die Unternehmensgröße die TEMP-Methode hervorragend  geeignet ist um

  • das Unternehmen ganzheitlich zu führen,
  • kontinuierlich weiterzuentwickeln und
  • die Qualität in allen Unternehmensbereichen zu steigern.

Kurzbeschreibung der Methode:

Die Methode teilt sämtlich unternehmerischen Aufgaben in vier Bereiche. T steht für Teamchef; E für Erwartungen des Kunden; M für Mitarbeiter und P für Prozesse. In jedem einzelnen Bereich wird mit einfach Tableaus die Ist-Situation erfasst. Dabei werden Stärken, Schwächen und Engpässe identifiziert. Darüber hinaus werden die nächsten Herausforderungen im Sinne einer ganzheitlichen Entwicklung aufgezeigt. Handlungsanleitungen und Praxistipps erleichtern die Umsetzung. Jeder der vier Bereiche ist in sieben Handlungsfelder untergliedert. Diese stellen konkrete Aktionsbereiche dar, in denen sich das Unternehmen Schritt für Schritt entwickeln kann. Um in jedem Handlungsfeld Ist-Situation und nächste Schritte erfassen zu können, wird wie beim Schulnotensystem eine Note von 1 bis 6 vergeben. Das geht ganz einfach: Der Unternehmer/Manager liest in jedem Handlungsfeld die Aussagen der Noten von 6 bis 1 durch. Die Aussage, die auf sein Unternehmen am Besten zutrifft, wird angekreuzt. Dies entspricht gleichzeitig einer Note. Aus allen Noten eines Bereichs kann schließlich eine Durchschnittsnote gebildet werden. Die Autoren des Buchs „Die TEMP-Methode“ sprechen davon, dass eine Verbesserung um eine halbe Note, etwa 1 Jahr Zeit benötigt. Um von Note 5 auf Note 3 zu kommen, muss ein Unternehmen also vier Jahre einplanen.
Die TEMP-Methode wird mittlerweile in den unterschiedlichsten Branchen eingesetzt. Zu den Anwendern gehören sowohl Industrie-, Handels-, und Dienstleistungsunternehmen, wie auch Betriebe aus dem Handwerk, der Land- und der Forstwirtschaft.

Quellen:

Weitere Internetquellen: